Das Wort Geographie kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie "Beschreibung der Erde", aber wir machen noch viel mehr als nur zu beschreiben! Wir lernen, wie Menschen in anderen Ländern und Regionen der Erde leben, wir betrachten Einzelelemente der Landschaften wie Vulkane und deren Entstehung, Flüsse, Seen oder das Klima und seine Veränderung. Dabei erklären wir viele Zusammenhänge, bewerten Lösungsideen oder diskutieren die weltbewegenden Probleme.

Zudem besteht ein großer Teil des Unterrichts daraus zu erfahren, wie wir Menschen die Natur nutzen und verändern, indem wir Städte und Straßen bauen oder Landwirtschaft betreiben. Darüber hinaus entwickeln wir Lösungsmöglichkeiten, wie wir verantwortungsvoll mit unserem Planeten umgehen müssen, damit auch die zukünftigen Generationen gut auf der Erde leben können. Denn kein anderes Unterrichtsfach ist so stark mit dem Nachhaltigkeitsgedanken verankert und verbindet die Ökologie mit der Ökonomie und dem Sozialen.

„Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geographie.“ Immanuel Kant

Das Fach Erdkunde hilft euch die in den Medien viel diskutierten Herausforderungen wie den Klimawandel, die erneuerbaren Energien, die Ausbeutung natürlicher Rohstoffe, die Migration, Armut und die Ausbreitung von Städten besser zu verstehen.

Darüber hinaus lernen wir Arbeitstechniken kennen, um die nötigen Informationen zu erlangen, z.B. durch die Arbeit mit dem Atlas oder durch die Erstellung eigener Karten. Bei Exkursionen schauen wir uns Inhalte aus dem Unterricht direkt vor Ort an und können sie aktiv begreifen und erleben.

In der Oberstufe arbeiten wir mit dem Wilhelm-Busch-Gymnasium zusammen, sodass Erdkunde als Fach auf erhöhtem (eA) oder grundlegendem (gA) Anforderungsbereich wählbar ist. Je mehr RGS-Schüler sich für eines der beiden Niveaus entscheiden, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein solcher Kurs am RGS stattfindet.

Hinweise zur Bewertung

In den Klassen 5-10 wird die mündliche Leistung mit 60% in der Halbjahresnote berücksichtigt, die schriftliche Leistung fließt mit 40% in die Note ein. Es wird eine Arbeit pro Halbjahr geschrieben. Es ist auch möglich eine gleichwertige Ersatzleistung für die Arbeit zu erbringen.
Insbesondere in den Jahrgängen 5 und 6 werden die Mappen einmal pro Halbjahr eingesammelt. Die Bewertung der Mappe fließt in die mündliche Note ein.

In der Oberstufe (Jahrgänge 11 bis 13) gilt eine Notengewichtung von jeweils 50% der schriftlichen und mündlichen Leistung. Die Schüler*innen müssen die mündliche Leistung eigenständig erbringen.

Berichte

3. März 2023

Projekt: Stadtplanung von der Hafencity Hamburg

Die Klasse 8c hat gemeinsam mit ihrem Erdkundelehrer, Helge Piepenburg, in 3er- bis 4er-Gruppen versucht, die Hafencity Hamburg nachhaltig und neu zu planen. Am Ende dieses Projekts haben alle Gruppen  . . .